Der Trägerverein
„Rankweiler Basilikakonzerte“

In der Rankweiler Basilika wird Musik von hoher Qualität geboten, die in einem Sakralraum aufgeführt werden kann; das sind per se rein geistliche Vokal- und Instrumentalkompositionen, aber auch solche, die zu einem „spirituellen Erlebnis“ führen – von der Renaissance über Barock und Romantik bis zu einer moderaten Moderne. Angesichts des großen kulturellen und somit auch musikalischen Angebots in Vorarlberg suchen wir immer wieder Nischen, mit denen wir die Zuhörer berühren und Nachdenkprozesse auslösen wollen – dazu gehören gut einschätzbare Dinge ebenso wie Experimente und Raritäten.

Schwerpunkte für die Programmgestaltung

Vokalmusik (jedes Jahr 2 – 3 Chöre) sowie Vokalsolisten + Instrumente in (i.a.) kammermusikalischer Besetzung; Orgelmusik mit der Orgel als Kleinod der Basilika; Interpreten vorwiegend aus der Region; eigene Kompositionen für die Basilika

Realisierung

  • Chöre: bedeutende Vorarlberger Chöre (neben der Kantorei Rankweil und dem Basilikachor Vorarlberger Madrigalchor, Vocale Neuburg, Kammerchor Feldkirch, Kammerchor Bregenz, GIOA – Bludenz etc.) Vokalensembles wie Ottava Rima (2012 als bestes Vokalensemble Österreichs ausgezeichnet), Capella Stella, Amabile bedeutende österreichische Chöre wie Concentus Vocalis – Wien, Arcantus - Wien
  • Praktisch alle bekannten Vorarlberger Organisten von den “Lokalmatadoren“ Gerda Poppa und Johannes Hämmerle zu Bruno Oberhammer, Helmut Binder, Christian Lebar, Bernhard Loss usw.
  • Solistinnen und Solisten, kammermusikalische Formationen: größte Zahl und Vielfalt; einmalige Auftritte, aber auch Stammgäste wie etwa Birgit Plankel.
  • Spezielle Nischen: genannt seien ein Konzert des Blechcircus (4 Trompeten, 4 Posaunen, Horn, Tuba und 2 Schlagzeuger) zu dessen 10jährigem Bestehen, ein Flötenkonzert, bei welchem 24 (!) verschiedene Flöten bespielt wurden etc.
  • Grundsätzlich Neues, Experimente: beispielsweise Kombination Jazzband – Chor, Frauenchor und Saxophonquartett …
  • Uraufführungen von Vorarlberger Komponisten wie Thomas Thurnher, Bruno Oberhammer, Gerda Poppa, Helmut Sonderegger, Michael Floredo, Martin Lindenthal, Gerhard Dallinger, Gebhard Widerin, Verena Gillard
  • Wiederaufführung der lange verschollenen Werke des Rankweilers Johann Jakob Amann (1754-1818), eines Zeitgenossen von Mozart.

Erste Konzerte

In der Rankweiler Basilika wurden ab 1988 Konzerte veranstaltet. Tom Pegram, der damalige Musikschuldirektor, war für die Programmgestaltung verantwortlich. Dieses Programm setzte sich aus Musik aller Gattungen und Stilrichtungen zusammen. Nach seinem Weggang wurde der Konzertzyklus durch die Musikschule Rankweil weiter geführt.

Neustrukturierung und Trägerverein

Ab dem Jahr 2000 erfolgte eine Neustrukturierung. Zwischen der katholischen Pfarre und der Gemeinde Rankweil wurde eine Grundsatzvereinbarung bezüglich fundamentaler inhaltlicher Eckpunkte, der Benützung der Basilika sowie der finanziellen Parameter geschlossen; eine kleine Arbeitsgruppe erhielt den Auftrag zur Ausarbeitung eines neuen Konzepts. In den Jahren 2001 und 2002 fungierte das Kulturreferat der Marktgemeinde Rankweil als Veranstalter. Im November 2002 wurden die Satzungen des in Gründung befindlichen Vereins „Basilikakonzerte Rankweil“ bei der Vereinsbehörde eingereicht; dieses Schreiben war gezeichnet von Franz Abbrederis (damals Vizebürgermeister und Kulturreferent), Herwig Thurnher (zwischen 2003 und 2006 erster Obmann des Vereins) und Dr. Gebhard Mathis (Vertreter der Pfarre und „musikalischer Spiritus rector“). Der Verein erhielt mit Bescheid der Vereinsbehörde vom 20. Jänner 2003 Rechtspersönlichkeit.

Tickets

Eintritt pro Konzert
Erwachsene: 18 Euro
StudentInnen: 8 Euro
Jugendliche bis 18 Jahre frei

Abonnements
für alle sechs Konzerte
zum Preis von 65 Euro

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