Sabine Winter – Sopran, Maria Faderny – Querflöte, Editha Fetz – Violine, Imke Frank – Cello, Johannes Hämmerle – Cembalo
Im Zentrum des Konzerts stehen 6 der 9 Deutschen Arien von Georg Friedrich Händel. In den Texten und auch in Händels Vertonung entdeckt der Mensch in der in sich ruhenden Schönheit der Natur die Spur Gottes und dankt dem Schöpfer mit Lob und Preis, mal heiter-fröhlich, mal innig-kontemplativ. Die zufrieden beruhigte Tönung der Gemütsverfassung verdankt sich zu gleichen Teilen ihrer Beheimatung in einem obrigkeitlich regierten, bürgerlichen Milieu sowie dem zeitgenössischen Gedanken von der besten aller möglichen Welten. Werke des deutschen, italienischen und französischen Barock von Sebastian Bodinus, Jean Baptist Lully und Arcangelo Corelli bilden den passenden Rahmen dazu.